
TSB Judoka unterliegen dem Meister aus Rüsselsheim klar
„Wir hatten keine echte Chance“, brachte TSB-Trainer Uli Rothenhäusler die einseitige Begegnung auf den Punkt. Rüsselsheim trat mit voller Kapelle an – alle Leistungsträger an Bord – während Ravensburg gleich auf mehrere Stammkräfte verzichten musste. Matteo Gruber (Europacup), Axel Kohler (verletzt) und Niklas Böhm (verhindert) fehlten, sodass die TSB-Equipe in drei Gewichtsklassen improvisieren musste. „Unsere zweite Reihe ist engagiert, aber gegen so eine Mannschaft reicht das einfach nicht“, so Rothenhäusler weiter.
Bereits zur Halbzeit stand es 0:7 – eine Vorentscheidung. In der zweiten Runde tauschten die Oberschwaben noch einmal kräftig durch, doch die Wende blieb aus. Immerhin sorgten Luca Guilbaut (bis 73 kg) mit einer sehenswerten Wurftechnik gegen Mohammad Hassan Elkaei und Khangarel Bathuyag (über 100 kg) gegen Sidney Jonatha Mai für zwei Achtungserfolge und verhinderten das Komplett-Debakel.
„Das zweite Jahr ist bekanntlich das schwerste – für uns geht es ganz klar um den Klassenerhalt“, blickt Rothenhäusler realistisch auf die Saisonziele.
Die nächste Herausforderung wartet bereits am 26. April – auswärts bei der Kampfgemeinschaft Aibling-Grafing. Der ungeschlagene Tabellenführer hat bisher 23 von 28 Kämpfen gewonnen – eine Herkulesaufgabe für die Ravensburger.
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