TSB Judoka kämpfen um wichtige Punkte im Abstiegskampf

  26.05.2025    Judo Aktive Bundesliga
Ravensburg – Am kommenden Samstag steht für die Judoka des TSB Ravensburg ein entscheidender Auswärtskampf an. In der 2. Bundesliga Süd treffen die Oberschwaben auf das Judoteam Rheinland – aktuell Schlusslicht der Tabelle. Dennoch warnt TSB-Trainer Uli Rothenhäusler eindringlich davor, den Gegner zu unterschätzen.

Austragungsort des Kampftags ist diesmal Niederzissen im Landkreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz). Das Team Rheinland, das seine Heimkämpfe an wechselnden Orten austrägt, wartet in der laufenden Saison bislang noch auf einen Befreiungsschlag. Teils deutliche Niederlagen gegen Spitzenteams haben den Saisonstart erschwert.

Doch Rothenhäusler mahnt zur Vorsicht: „Das Team von Trainer Aaron Frank hat bisher ausschließlich gegen die Topmannschaften der Liga gekämpft. Wer sie deshalb abschreibt, macht einen Fehler.“ Zudem verfüge Rheinland über einen breiten Kader: Insgesamt 18 Athleten kamen bislang zum Einsatz, darunter sechs international erfahrene Kämpfer – drei Georgier, ein Ukrainer, ein Franzose sowie ein Kameruner.

Besonders hervor sticht der Georgier Gocha Kveladze, der in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm noch ungeschlagen ist.

Der TSB muss derweil erneut auf zwei seiner Schlüsselkämpfer verzichten: Schwergewichtler Khangerel Bathuyag (+100 kg) sowie der letztjährige Topscorer Matteo Gruber (-60 kg) fehlen im Aufgebot. Gruber wurde vom österreichischen Nationaltrainer für den parallel stattfindenden Europacup in Graz nominiert.

Die Ravensburger hoffen dennoch, in Rheinland wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt zu sichern. „Jeder Punkt zählt – wir müssen voll fokussiert auftreten“, so Rothenhäusler.

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